Ein Quantensprung in der Gesundheitsversorgung.
E-Health ist ein Oberbegriff für ein breites Spektrum von Anwendungen für die Gesundheitsversorgung, die von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) gestützt werden. Mit diesen können Informationen digital verarbeitet, über sichere Datenverbindungen ausgetauscht und Behandlungs- und Betreuungsprozesse von Patienten unterstützt werden. E-Health macht so die Gesundheit statistisch messbar.
Mobile Anwendungen wie Schrittzähler und Pulsmesser sind auf den meisten Smartphones vorinstalliert und warnen nach Analyse der individuellen Fitness rechtzeitig vor Belastungen des Herz-Kreislauf-Systems. Nahrungsmittel können in digitale Tagebücher eingetragen werden, die den Nutzern ihre Ernährungsdefizite aufzeigen. Die Möglichkeiten, die sich durch E-Health bzw. M-Health (Mobile Health) ergeben, werden Diagnose und Behandlung revolutionieren und den Fokus auf Prävention und Management richten.
Die Gesundheitsbranche wird sich also durch das Internet of Things (IoT) von einem reaktiven zu einem prädiktiven und präventiven System entwickeln, das proaktiv auf den Patienten ausgerichtet und von validen Daten bestimmt ist.
Ohne eine funktionierende IT sind eine Vielzahl der Abläufe in einem Klinikum nicht möglich. Dies beginnt bereits bei der Aufnahme eines Patienten, da alle Daten EDV gestützt erfasst werden, und reicht bis zur Übermittlung von Tomographiebildern, die für eine anstehende OP dringend benötigt werden. Der Ausfall des Rechenzentrums kann den gesamten Klinikbetrieb zum Stillstand bringen.
Kliniken mit 30.000 vollstationären Behandlungsfällen pro Jahr werden als kritische Infrastrukturen (KRITIS) eingestuft, denn deren Ausfall oder Beeinträchtigung würde nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe nach sich ziehen und erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit auslösen oder andere dramatische Folgen haben.
Gemäß dem IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) sind kritische Infrastrukturen verpflichtet, vordefinierte Sicherheitsstandards zu erfüllen und erhebliche IT-Vorfälle dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu melden.
Die Digitalisierung spielt in der Gesundheitsversorgung eine immer wichtigere Rolle, denn für die optimale Behandlung sind heute eine Menge von Patientendaten notwendig. Ohne eine funktionierende IT sind eine Vielzahl der Abläufe in einem Klinikum nicht möglich. Im schlimmsten Fall kann der Ausfall eines Rechenzentrums den gesamten Klinikbetrieb zum Stillstand bringen und so Versorgungsengpässe verursachen.
Sehen Sie sich dazu die Aufzeichnung unseres Webinars „Smart Healthcare – Mehr Sicherheit für eine durchgängige Gesundheitsversorgung“ an und erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe von Edge Datacentern die IT-Sicherheit in Kliniken und Praxen und die schnelle Verfügbarkeit von Patientendaten gewährleisten können.
Unsere Referenten
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| Bernd Hanstein IoT-Security Experte |
Bärbel Müller Produktmanagerin IT Security Solutions |